Ausbau und Hochwasserschutz der Donau im Internet

von Rudi Büchs

Ausbau der Donau zwischen Straubing und Vilshofen ohne Staustufe

Schifffahrt, Kiesplatzmanagement, Vermeidung von Fischfallen und Hochwasserschutz- all das muss unter einen Hut gebracht werden. Foto: Kuhn

Die Fischer haben es schon seit 1992 gefordert: Ausbau der Donau zwischen Straubing und Vilshofen ohne Staustufe. Die sog. Variante A muss zudem ökologisch optimiert werden. Nun ist es endlich soweit: Für den Teilabschnitt Straubing-Deggendorf läuft gerade die Planfeststellung.

Der Landesfischereiverband Bayern und der FVN wurden zum Planfeststellungsverfahren gehört und haben ihre Vorstellungen und Anregungen, auch die der Vereine, zur Verbesserung der Lebensraumverhältnisse für alle Wasserbewohner mit einer umfangreichen Stellungnahme eingebracht. Neben dem Ausbau der Bundeswasserstraße muss der Hochwasserschutz deutlich verbessert werden. Auch hier wird die Fischerei als anerkannter Naturschutzverband in die Planungen in Form einer Anhörung eingebunden.

Beide Planungen müssen technisch und fachlich aufeinander abgestimmt werden. Wie dies die Bundesrepublik Deutschland und der Freistaat Bayern Zug um Zug planen und umsetzten wollen, zeigt das neue Internetportal unter www.lebensader-donau.de.

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