Fortbildung für Gewässerwarte

von Veronika Arz

Am Samstag, 22. Februar 2020 trafen sich 19 Gewässerwarte aus 6 Vereinen zum Fortbildungskurs in Lindbergmühle.

Der Leiter der Fischereifachberatung Dr. Stephan Paintner begrüßte die Teilnehmer im neuen Lehrsaal des Fischereilichen Lehr-und Beispielsbetriebes des Bezirkes. Er führte in die Grundlagen der Vermehrung und Aufzucht der Salmoniden ein. Fischwirtschaftsmeister Florian Baierl erläuterte in seinem Vortrag die Entwicklung vom Ei bis zum Setzling am Beispiel der Forelle. Am Nachmittag führte er durch das Bruthaus und die Aufzuchtbecken im Gelände. Die verschiedenen Erbrütungsmethoden von Forellen-, Nasen- und Rutteneiern stießen dabei auf besonderes Interesse.

Den Fortbildungskurs hat Bezirksgewässerwart und Beiratsmitglied Dr. Thomas Schützeneder organisiert. Er besteht aus fünf Kurstagen. Er beschäftigt sich außerdem mit der Karpfenteichbewirtschaftung, der Nutzung von Gewässersystemen durch den Menschen und fremden Arten in heimischen Gewässern. Abgeschlossen wird der Kurs in der Akademie für ökologischen Landbau in Hutthurm. Dort wird es am 21. März um das Schlachten, Filetieren und Zubereiten heimischer Fische gehen. Der Kurs wird aus Mitteln der Fischereiabgabe gefördert.

 

Viele Fragen musste Fischwirtschaftsmeister Florian Baierl im Bruthaus beantworten.                                                                                                                                   Foto: Kuhn

Idyllisch am Fuße des Großen Falkenstein liegen die Aufzuchtbecken. Die Arbeit als Fischwirt erfordert jedoch mehr als eine 5-Tage-Woche.                                            Foto: Kuhn

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