Ottermanagement

von Veronika Arz

Spurensuche am Regen. Michaela Thiel (4. v.li.) erläutert vor Ort, wie Trittsiegel und Kot erkannt und von anderen Tieren am Wasser unterschieden werden können.                                                                                                       Foto: Kuhn

 

LFV-Projektleiterin Michaela Thiel und ihre Kollegin Lena Meier begrüßten Vertreter aus 8 Vereinen. Vizepräsident Karl-Heinz Billmeier verwies in seiner Einführung auf die bisherigen Untersuchungen und den breiten Erfahrungsschatz der Fischer im Umgang mit dem Zielkonflikt Fischarten- und Otterschutz. Die organisierte Fischerei drängt nun auf konkrete Lösungsansätze.
Diese können aber nur auf einer anerkannten und breiten Datengrundlage basieren, betonte Thiel. Darum werde sich der LFV in seinem Projekt kümmern. Sie stellte hierzu verschiedene Monitoringmethoden vor. Beobachtungen mit Wildtierkameras, Auswertung unterschiedlicher Trittsiegel, das Einsammeln und genetische Untersuchen von Kot bis hin zum Einsatz von Otterspürhunden wurde vorgestellt.
Um zu einem großen Datenpool zu kommen, ist der LFV auch auf die aktive Mithilfe seiner Mitglieder vor Ort angewiesen. Ein wesentlicher Bestandteil ist das Einsammeln frischer Losung und die Beteiligung an der großen Otterumfrage.
Weitere wertvolle Informationen hierzu erfahren Sie unter:

https://lfvbayern.de/schuetzen/fischotter

 

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